Mittwoch, 25. Januar 2017

Regieplan

Wie schreibe ich einen und wofür ist er gut?

 
Inzwischen durfte ich schon selbst ein paar Regiepläne schreiben , bzw. mitschreiben.

Ein Regieplan definiert auf die Sekunde genau eine Veranstaltung. Wir nehmen hierfür immer eine Excel-Tabelle. 

Aufbau


In der ersten Spalte steht die „Nummer“, in der zweiten Spalte kommt die „Uhrzeit“, in die nächste Spalte die „Dauer“ (bspw. 00:05:15, das wären dann 5 Minuten und 15 Sekunden). Als nächstes kommt die Spalte mit der „Aktion“, also was denn eigentlich passiert. Danach eine Spalte mit „Personen“, also welche Personen hier alle eingespannt sind. Die nächsten Spalten können ein wenig variieren. Je nachdem ob man eine Leinwand hat, auf der Filme oder Bilder gezeigt werden, hat man noch eine Spalte mit „Leinwand“, in der dann steht was, wann auf der Leinwand gezeigt wird. Genauso ist es für den „Ton“ und das „Licht“.
Am Schluss hat man noch eine Spalte mit „Kommentare“, diese Spalte erklärt sich eigentlich von selbst. Hier schreibt man allerdings auch die Moderationstexte rein, welche man im Vorfeld optimaler Weise von allen Sprechern einholt.

Wofür ist er gut?


Ein Regieplan ist eigentlich für alles und jeden gut der an einem Event beteiligt ist.
Bei einem solch detaillierten Regieplan, weiß jeder, Ton, Licht, Moderation, usw., was in welcher Sekunde zu tun ist. So ist nichts versetzt und man wird nicht ständig gefragt was denn nochmal wann zu tun ist ;)

Kleinere Regiepläne hatten wir auch schon. Hier reicht es einfach wenn man eine zeitlich gegliederte Excel anlegt. So etwas ist wirklich unglaublich geschickt und hilfreich.
Bei einem groben Regieplan von uns stand z.B. wann was angeliefert wird, wer wann kommt um zu helfen, der Veranstaltungsbeginn, uvm.
So hat man nicht nur einen Überblick was alles noch getan werden muss und was noch fehlt, sondern man hat auch ein super Zeitmanagement und kommt nicht in Stress.
Ganz am Ende hatten wir immer noch eine Seite mit ALLEN Telefonnummern die man brauchen könnte. Techniker, Caterer, Blumedeko, Ansprechpartner bei der Firma (Kunde), usw.


Fazit


Abschließend möchte ich zu diesem Thema sagen, dass es auf jeden Fall immer von Vorteil ist, zumindest einen groben Regieplan zu erstellen. Also macht euch die Arbeit wenn es auf ein größeres Event geht 😉

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